Joseph Smith/Rechtsfragen/Gerichtsverfahren

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Wurde Joseph für schuldig befunden, ein „Bettrüger” zu sein?

Zusammenfassung: Was gibt es über die Schwierigkeiten zu sagen, die Joseph Smith mit dem Gesetz hatte?

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Frage: Was gibt es über die Schwierigkeiten zu sagen, die Joseph Smith mit dem Gesetz hatte?

Ganze Bücher wurden über die Rechtsgeschichte der Kirche in ihrer Frühzeit geschrieben. Einige Themen werden in eigenen Wiki-Artikeln behandelt (siehe unten)

Einführung

Ein führender Wissenschaftler schrieb über die Rechtsgeschichte von Joseph:

Joseph Smith glaubte, dass seine Feinde rechtliche Prozeduren missbrauchten, indem sie sie als Werkzeuge religiöser Verfolgung ihm gegenüber benutzten, genauso wie es gegenüber vielen der Apostel Christi und anderen Märtyrern der Vergangenheit der Fall gewesen war. Obwohl er oft sehr rasch einen Freispruch erhielt, verbrauchten doch zahlreiche „verdrießliche und boshafte” Gerichtsverfahren seine Zeit und sein Vermögen und führten zu mehreren Inhaftierungen und schließlich zu seinem Märtyrertod. Bald nach Beginn seines geistlichen Dienstes und dann weiter sein ganzes Leben lang wurde Joseph Smith ungefähr 30 mal einer Strafverfolgung ausgesetzt und mindestens ebenso vielen Zivilprozessen in Zusammenhang mit Schulden oder fehlgeschlagenen finanziellen Unternehmungen. [1]

Ohio

Nachdem die Kirche 1831 nach Kirtland, Ohio, gezogen war, wurden gegen Smith und andere Kirchenführer folgende Anklagen mit religiösen Begründungen erhoben und mit folgenden Argumenten abgewehrt: Körperverletzung und Schlägerei (Selbstverteidigung), Vollzug von Eheschließungen ohne Lizenz (eine wurde beschafft), Mordversuch oder Verschwörung (Mangel an Beweisen), unfreiwillige Knechtschaft ohne Lohn während des Zuges des Zionslager nach Missouri (im Berufungsverfahren gewonnen). Andererseits erhoben Kirchenführer mit Erfolg Anklage und bekamen Schadenersatz für Angriffe auf sie, während sie in religiösem Auftrag tätig waren. Doch die Finanzpanik von 1837 überschwemmte den Propheten mit Gerichtsverfahren zur Schuldeneintreibung. Schlimmer noch waren Anklagen wegen Verletzung des Bankengesetzes von Ohio, als die Kirtland Safety Society Anti-Banking Company (siehe Wirtschaft von Kirtland) kurz nach ihrer ohne staatliche Befugnis im Jahr 1836 erfolgten Gründung zusammenbrach. Anklagen wegen Betrug und Selbstbereicherung wurden erhoben, aber nicht bewiesen. Gegen eine Schwurgerichtsverurteilung wurde Berufung eingelegt, doch verließ Joseph Smith Ohio in Richtung Missouri bevor sie verhandelt wurde. [2]

Missouri

In Missouri fanden die meisten Aktionen gegen die Heiligen der Letzten Tage außerhalb des Gerichts statt. Sie wurden von Bürgerwehren durchgeführt, die Vorurteile gegen die Heiligen hatten, weil sich diese gegen die Sklaverei stellten, in Massen ins Land strömten und wegen der religiösen Lehren von Joseph Smith, die sich auf neuzeitliche Offenbarung und die territoriale Errichtung Zions in Jackson County bezogen. Behörden lehnten es generell ab, Mormonen Friedensgarantieren zu geben oder sie für persönliche Verletzungen oder Besitzschäden zu entschädigen. ein Beispiel: Obwohl er geteert und gefedert worden war und seine Druckerei zerstört war, erhielt der HLT-Drucker weniger als seine gesetzliche Entschädigung und der präsidierende Bischof erhielt „einen Penny und ein Pfefferkorn”. Alle drei Zweige der Staatsregierung schienen gelähmt zu sein oder die Mob-Aktionen zu unterstützen, als die Heiligen wiederholt enteignet und von County zu County vertrieben wurden. [3]

Illinois

1838 bis 1839 siedelten sich die Heiligen in Nauvoo, Illinois an, nachdem sie ungerecht aus Missouri vertrieben worden waren. Um die in früheren Staaten erlittenen „legalen” Verfolgungen zu vermeiden, erlangten sie eine liberale Stadtverfassung für Nauvoo, die lokalen Gerichten Habeas Corpus Rechte zubilligte. Dies half dabei, Joseph Smith und andere Heilige zu befreien, wenn sie von Beamten aufgrund von Haftbefehlen von außerhalb Nauvoos festgenommen werden sollten. Der Staatsrichter Stephen A. Douglas hob einen Haftbefehl aus Missouri gegen Joseph Smith auf, der seine Auslieferung wegen noch offener Anklagen verlangte. 1843 tat ein Bundesrichter dasselbe bezüglich einer ähnlichen Forderung nach dem Attentat auf den Ex-Gouverneur Boggs von Missouri. Die steigende Anwendung des Habeas Corpus Rechtes durch Richter in Nauvoo, die sogar die Vollmacht von Staat und Bund vorwegnahm, ließ das Misstrauen unter Nichtmormonen extrem ansteigen, da diese das Gefühl hatten, Joseph Smith betrachte sich als über dem Gesetz stehend. [4]


Joseph Smith wurde, soviel ich weiß, mehr als sonst ein Mensch mit Anzeigen verfolgt. Doch nie wurde er wegen irgend eines Verbrechens schuldig gesprochen und sein Name kann in dieser Weise nicht befleckt werden. [5]


Question: Did Joseph Smith mismanage the estate of two orphans, Maria and Sarah Lawrence by marrying these sisters polygamously in order to use the marriage to enrich himself?

Question: Does Doctrine and Covenants 98:4-11 instruct Latter-day Saints to disobey secular law?
  1. Joseph I. Bentley, "Legal Trials of Joseph Smith," in Encyclopedia of Mormonism, 4 vols., edited by Daniel H. Ludlow, (New York, Macmillan Publishing, 1992), 3:1346–1347. Link Link Link
  2. Joseph I. Bentley, "Legal Trials of Joseph Smith," in Encyclopedia of Mormonism, 4 vols., edited by Daniel H. Ludlow, (New York, Macmillan Publishing, 1992), 3:1346–1347. Link Link Link
  3. Joseph I. Bentley, "Legal Trials of Joseph Smith," in Encyclopedia of Mormonism, 4 vols., edited by Daniel H. Ludlow, (New York, Macmillan Publishing, 1992), 3:1346–1347. Link Link Link
  4. Joseph I. Bentley, "Legal Trials of Joseph Smith," in Encyclopedia of Mormonism, 4 vols., edited by Daniel H. Ludlow, (New York, Macmillan Publishing, 1992), 3:1346–1347. Link Link Link
  5. Joseph I. Bentley, "Legal Trials of the Prophet: Joseph Smith's Life in Court" (2006 FAIR Conference presentation) FAIR englischerVorlage:NB