Frage: Widerlegt das Buch Mormon Joseph über die Natur Gottes?

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Frage: Widerlegt das Buch Mormon Joseph über die Natur Gottes?

Der Begriff „unveränderlicher Gott“ im Buch Mormon erwähnt verweist nicht einen physischen Zustand

Kirtiker heben hervor, dass das Buch Mormon nirgendwo sagt, dass Gott jemals sterblich war. Vielmehr lehrt es, dass Gott immer Gott war. Nehmen wir z. B. Moroni 8:18. Dort heißt es, dass Gott unveränderlich ist von aller Ewigkeit bis in alle Ewigkeit.

Joseph Smith dagegen lehrte, „Wir haben uns vorgestellt und angenommen, dass Gott in alle Ewigkeit Gott war.” Ich widerspreche dem und nehme den Schleier fort, sodass Sie alle sehen können. [1]

Der Ausdruck unwandelbarer Gott bezieht sich nicht auf den physikalischen Zustand. Das kann man an ähnlichen Ausdrücken in der Bibel über Jesus erkennen. Jesus wird genannt als „derselbe gestern, heute und immer.” (Hebräer 13:8). Dann erfahren wir aus den Schriften, dass Jesus „heranwuchs und seine Weisheit nahm zu und er fand Gefallen bei Gott und den Menschen.” (Luke 2:52) Hier gibt es allerdings eine Veränderung des Zustands, hier ist eine zeitliche Reihenfolge, ein vorher und ein nachher, hier ist sein und werden, denn obwohl er ein Geist war, wurde Er ein Mann. Er ging durch alle Phasen des Lebens von der Kindheit zum Mannesalter.. Es ist auch bedeutend, dass nicht bevor Jesus aus dem Grab auferstand und in der Gegenwart seiner Apostel stand, verherrlicht in Persönlichkeit, Körper und Geist, dass er erklärte: „Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.” (Matthew 28:18). Wenn sie ihm gegeben wurde, muss es auch eine Zeit gegeben haben, dass er nicht alle Macht im Himmel und auf Erden besaß. Und so gibt es eine Veränderung von dem Zustand einige Macht zu besitzen zu dem Zustand, alle Macht zu besitzen.

Hier eine kurze Übersicht von Schriftstellen über diesen Ausdruck und die wahrscheinlichen Bedeutungen:

Schriftstellenüberblick

Hebräer 13:8-9

8. Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.
9 Lasst euch nicht durch mancherlei fremde Lehren irreführen; denn es ist gut, das Herz durch Gnade zu stärken und nicht dadurch, dass man nach Speisevorschriften lebt, die noch keinem genützt haben.

Kommentar: The term here seems to say that God/Christ will not tell you one thing, and another, something different, when it comes to doctrine.

Moroni 8:12,18

12 Doch die kleinen Kinder sind in Christus lebendig, ja, von der Grundlegung der Welt an; wäre es nicht so, dann wäre Gott ein parteiischer Gott und auch ein veränderlicher Gott und würde auf die Person sehen, denn wie viele kleine Kinder sind doch ohne Taufe gestorben!!...
18 Denn ich weiß, daß Gott kein parteiischer Gott ist, auch kein veränderliches Wesen; sondern er ist unveränderlich von aller Ewigkeit bis in alle Ewigkeit.

Kommentar: This also seems to say the same thing. God will not tell someone that one doctrine is correct, in this case, infant baptism, and another it is ok.

Mormon 9:7-9

7 Und weiter spreche ich zu euch, die ihr die Offenbarungen Gottes leugnet und sagt, sie seien abgeschafft, es gebe weder Offenbarungen noch Prophezeiungen, noch Gaben, noch Heilen, noch Zungenrede und das Auslegen der Zungenrede;
8 siehe, ich sage euch: Wer dies alles leugnet, der kennt das Evangelium Christi nicht; ja, er hat die Schriften nicht gelesen, und wenn, so versteht er sie nicht.
9 Denn lesen wir nicht, daß Gott derselbe ist gestern, heute und immerdar und daß es in ihm keine Veränderlichkeit, auch nicht den Schatten eines Wechsels gibt?

Kommentar: Again, this agrees with the other scriptures. God, will not give tell/give the Gifts of the Spirit to one group, and tell another it is wrong.

2 Nephi 27:23

23 Denn siehe, ich bin Gott; und ich bin ein Gott der Wundertaten; und ich werde der Welt zeigen, daß ich derselbe bin gestern, heute und immerdar; und ich wirke nicht unter den Menschenkindern, außer gemäß ihrem Glauben.

Kommentar: Virtual agreement with our other scriptural references.

Psalms 102:24-27

24 Er hat meine Kraft auf dem Weg gebrochen, er hat meine Tage verkürzt.
25 Darum sage ich: Raff mich nicht weg in der Mitte des Lebens, mein Gott, dessen Jahre Geschlecht um Geschlecht überdauern!
26 Vorzeiten hast du der Erde Grund gelegt, die Himmel sind das Werk deiner Hände.
27 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle zerfallen wie ein Gewand; du wechselst sie wie ein Kleid und sie schwinden dahin.

Kommentar: Der Psalmist redet hier im Kontext von der ewigen Natur Gottes. Alle Dinge werden vergehen, doch Gott wird bleiben.

Malachi 3:4-6

4 Und dem Herrn wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.
5 Ich komme herbei, um euch zu richten; schon bald komme ich und trete als Zeuge auf gegen die Zauberer und die Ehebrecher, gegen die Meineidigen und gegen alle, welche die Taglöhner, Witwen und Waisen ausbeuten, den Fremden im Land ihr Recht verweigern und mich nicht fürchten, spricht der Herr der Heere.
6 Ich, der Herr, habe mich nicht geändert und ihr habt nicht aufgehört, Söhne Jakobs zu sein.

Kommentar: Dies ist ein Verweis an die Bündnisse, die Gott mit seinen Kindern gemacht hat und seine Erinnerung an diese Bündnisse.

Im Kontext sagt keine Schriftstelle etwas über Gottes physische Veränderungen, sondern eigentlich, dass man ewig, unveränderbar, derselbe gestern, heute und immer sein kann, und doch physikalischen Veränderungen unterliegen kann. In context, no scripture tells us of God's physical change, but actually tells us that one can be eternal, unchanging, the same yesterday, today and forever, and still go through physical changes. Joseph jedoch kämpfte gegen diese falsche Interpretation und belehrte die Heiligen angemessen. In seiner Vorlesung sprach er über Gott, wie er physische Veränderungen durchschritt, wie Christus es tat und wie wir es müssen.


Endnoten

  1. Joseph Smith, Jr., Teachings of the Prophet Joseph Smith, herausgegeben von Joseph Fielding Smith (Salt Lake City: Deseret Book Company, 1976), 345. ISBN 087579243X. Link