Quelle:Webb:BYUS:2011:20:Allgemeines Missverständnis: Joseph Smith lehnt ''nicht'' die Effizienz oder die Notwendigkeit der Gnade ab: Unterschied zwischen den Versionen

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==Allgemeines Missverständnis: Joseph Smith lehnt ''nicht'' die Effizienz oder die Notwendigkeit der Gnade ab==
 
==Allgemeines Missverständnis: Joseph Smith lehnt ''nicht'' die Effizienz oder die Notwendigkeit der Gnade ab==
 
Der Nicht-HLT-Christ Stephen H. Webb schrieb:<ref name="webbID">"Webb is Professor of Philosophy and Religion at Wabash College in Crawfordsville, Indiana. He is a graduate of Wabash College and earned his PhD at the University of Chicago before returning to his alma mater to teach.  Born in 1961 he grew up at Englewood Christian Church, an evangelical church.  He joined the Disciples of Christ during  He was briefly a Lutheran, and on Easter Sunday, 2007, he officially came into full communion with the Roman Catholic Church."</ref>
 
Der Nicht-HLT-Christ Stephen H. Webb schrieb:<ref name="webbID">"Webb is Professor of Philosophy and Religion at Wabash College in Crawfordsville, Indiana. He is a graduate of Wabash College and earned his PhD at the University of Chicago before returning to his alma mater to teach.  Born in 1961 he grew up at Englewood Christian Church, an evangelical church.  He joined the Disciples of Christ during  He was briefly a Lutheran, and on Easter Sunday, 2007, he officially came into full communion with the Roman Catholic Church."</ref>
 
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Es ist notwendig, Korrekturen zu zwei allgemeinen Missverständnissen der Theologie Joseph Smiths zu machen. Erstens: Mormonen werden oft beschuldigt, die Effizienz der Gnade zu leugnen und damit die Gnade vom freien Willen den Menschen abhängig zu machen. Alle Theologen verwenden die Sprache der Leistung, der Reform und des Wachstums, deshalb ist das keine faire Anschuldigung. Auf jeden Fall beschreibt Smith den Vorgang der Heiligung, Gnade um Gnade zu erhalten anstatt Pelagianismus zu wiederholen. Smith weicht dem unter dem Aspekt christlicher Tradition aus, die durch Thomas Aquinas am besten repräsentiert wird und sagt: wir können und müssen mit göttlicher Gnade zusammenarbeiten, damit diese uns erlaubt, unser Potential zur Vergöttlichung zu verwirklichen. <ref name="webbBook">{{BYUS|author=Stephen H. Webb|article=[http://byustudies.byu.edu/PDFLibrary/50.3WebbGodbodied-a31ea084-327e-467b-bedc-4fa6c6f7d0c4.pdf Godbodied: The Matter of the Latter-day Saints] (reprint from his book ''Jesus Christ, Eternal God: Heavenly Flesh and the Metaphysics of Matter'' (Oxford University Press, 2012)|vol=50|num=3|date=2011}}</ref></blockquote></onlyinclude>
 
Es ist notwendig, Korrekturen zu zwei allgemeinen Missverständnissen der Theologie Joseph Smiths zu machen. Erstens: Mormonen werden oft beschuldigt, die Effizienz der Gnade zu leugnen und damit die Gnade vom freien Willen den Menschen abhängig zu machen. Alle Theologen verwenden die Sprache der Leistung, der Reform und des Wachstums, deshalb ist das keine faire Anschuldigung. Auf jeden Fall beschreibt Smith den Vorgang der Heiligung, Gnade um Gnade zu erhalten anstatt Pelagianismus zu wiederholen. Smith weicht dem unter dem Aspekt christlicher Tradition aus, die durch Thomas Aquinas am besten repräsentiert wird und sagt: wir können und müssen mit göttlicher Gnade zusammenarbeiten, damit diese uns erlaubt, unser Potential zur Vergöttlichung zu verwirklichen. <ref name="webbBook">{{BYUS|author=Stephen H. Webb|article=[http://byustudies.byu.edu/PDFLibrary/50.3WebbGodbodied-a31ea084-327e-467b-bedc-4fa6c6f7d0c4.pdf Godbodied: The Matter of the Latter-day Saints] (reprint from his book ''Jesus Christ, Eternal God: Heavenly Flesh and the Metaphysics of Matter'' (Oxford University Press, 2012)|vol=50|num=3|date=2011}}</ref></blockquote></onlyinclude>

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2015, 09:18 Uhr

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Allgemeines Missverständnis: Joseph Smith lehnt nicht die Effizienz oder die Notwendigkeit der Gnade ab

Der Nicht-HLT-Christ Stephen H. Webb schrieb:[1]

Es ist notwendig, Korrekturen zu zwei allgemeinen Missverständnissen der Theologie Joseph Smiths zu machen. Erstens: Mormonen werden oft beschuldigt, die Effizienz der Gnade zu leugnen und damit die Gnade vom freien Willen den Menschen abhängig zu machen. Alle Theologen verwenden die Sprache der Leistung, der Reform und des Wachstums, deshalb ist das keine faire Anschuldigung. Auf jeden Fall beschreibt Smith den Vorgang der Heiligung, Gnade um Gnade zu erhalten anstatt Pelagianismus zu wiederholen. Smith weicht dem unter dem Aspekt christlicher Tradition aus, die durch Thomas Aquinas am besten repräsentiert wird und sagt: wir können und müssen mit göttlicher Gnade zusammenarbeiten, damit diese uns erlaubt, unser Potential zur Vergöttlichung zu verwirklichen. [2]
  1. "Webb is Professor of Philosophy and Religion at Wabash College in Crawfordsville, Indiana. He is a graduate of Wabash College and earned his PhD at the University of Chicago before returning to his alma mater to teach. Born in 1961 he grew up at Englewood Christian Church, an evangelical church. He joined the Disciples of Christ during He was briefly a Lutheran, and on Easter Sunday, 2007, he officially came into full communion with the Roman Catholic Church."
  2. Stephen H. Webb, "Godbodied: The Matter of the Latter-day Saints (reprint from his book Jesus Christ, Eternal God: Heavenly Flesh and the Metaphysics of Matter (Oxford University Press, 2012)," Brigham Young University Studies 50 no. 3 (2011).